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Gestaltung des EU-Wettbewerbsrechts im digitalen Zeitalter

Ein quantitativer und qualitativer Vergleich von Konsultationsverfahren, Expertenbericht und jüngsten Reformvorhaben

Erschienen am 28.01.2022
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783631870723
Sprache: Deutsch
Format (T/L/B): 21.0 x 14.0 cm
Einband: Gebunden

Beschreibung

Die Arbeit untersucht den laufenden Prozess der legislativen Anpassung des EU-Wettbewerbsrechts an die Herausforderungen der Digitalisierung. Durch einen Vergleich zwischen Stakeholder-Beiträgen, Expertenberichten und Reformvorhaben wird das Potenzial eines «Partizipativen Kartellrechts» exemplarisch ausgelotet und die Transmission bestimmter Ideen nachvollzogen. Die Kombination innovativer quantitativer Methoden aus dem Feld der «Digital Humanities» mit detaillierter qualitativer Analyse erlaubt zudem, subtile Formen des Lobbyismus aufzudecken. Gegenstand der Betrachtungen sind die 108 Stakeholder-Beiträge, die im Rahmen des Konsultationsverfahren der Europäischen Kommission eingereicht wurden, der von der Kommission in Auftrag gegebene Expertenbericht, der DMA-Entwurf sowie die 10. GWB-Novelle.

Autorenportrait

Anselm Küsters studierte Geschichtswissenschaften, Germanistik, Economics und Europäisches Recht an den Universitäten Heidelberg, Kopenhagen, Oxford, Würzburg und Frankfurt am Main. Seit 2019 arbeitet er als angestellter Doktorand am Max-Planck-Institut für Rechtsgeschichte und Rechtstheorie in Frankfurt am Main an einem Promotionsprojekt zum Einfluss des Ordoliberalismus auf das europäische Wettbewerbsrecht.

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