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Das Paradoxon des transzendentalen Scheins

Eine systematische Untersuchung über Kleists „eigne Religion“ und Kant-Krise

Erschienen am 19.08.2020
CHF 137,05
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783631802748
Sprache: Deutsch
Format (T/L/B): 21.0 x 14.0 cm
Einband: Gebunden

Beschreibung

Die Kant-Krise 1801 ist seit 200 Jahren Gegenstand der Kleistforschung. Der Autor systematisiert und testet alle bisher zum Thema vorgelegten Hypothesen. Im Zentrum steht Kleists Grüne-Gläser-Gleichnis als Zeugnis seiner Krise. Sowohl analytische Zugänge wie die Frage nach der logischen Struktur desselben als auch rezeptionsgeschichtliche Zugänge wie die Frage nach der Referenzschrift des Gleichnisses können die Qualität einer Hypothese bestimmen. Philosophiehistorische Untersuchungen zu Kleists Weltbild vor 1801 belegen die Hypothese von Kants transzendentaler Dialektik als Krisenschrift. Andere Hypothesen erweisen sich dieser als unterlegen oder können widerlegt werden. Kleists poetologische und literarische Texte werden auf dieser Basis mit der transzendentalen Dialektik interpretiert.

Autorenportrait

Silvan Kufner studierte Germanistik, Geschichte und Philosophie an der Universität Regensburg. Er doziert als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Neuere deutsche Literaturwissenschaft I an der Universität Regensburg.

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