Beschreibung
Am Anfang eines neuen Jahrhunderts feierte man im Jahre 2009 den 250. Geburtstag von Friedrich Schiller. Das wichtigste Anliegen der Konferenz, die aus diesem Anlass am Lehrstuhl für deutschsprachige Literaturen am Germanistischen Institut der Eötvös Loránd Universität (ELTE) Budapest veranstaltet wurde, bestand darin, Schillers Werk (wenn auch nicht seine Person) aus dem Schatten zu holen. Nicht so sehr aus dem Schatten Goethes – was ja ebenso unmöglich wie unnötig ist –, sondern aus dem der Vergessenheit und des Verdachts, ganz und gar museal geworden zu sein. Neu gelesen wurden sowohl die dichterischen als auch die theoretischen Texte Schillers, um zu prüfen, was sie dem Leser hier und heute zu bedeuten vermögen.
Autorenportrait
András F. Balogh ist Universitätsdozent am Germanistischen Institut der Eötvös Loránd Universität Budapest.
Imre Kurdi ist Universitätsdozent am Germanistischen Institut der Eötvös Loránd Universität Budapest.
Magdolna Orosz ist Professorin und Leiterin des Lehrstuhls für deutschsprachige Literaturen am Germanistischen Institut der Eötvös Loránd Universität Budapest.
Péter Varga ist Universitätsdozent am Germanistischen Institut der Eötvös Loránd Universität Budapest.