Das literarische Fernsehen
Beiträge zur deutsch-deutschen Medienkultur- Redaktionelle Mitarbeit: Christiane Breithaupt
Beutelschmidt, Thomas / Hinz, Hans-Martin / Steinlein, Rüdiger / Wrage, Henning
Erschienen am
05.06.2007
Beschreibung
Für die DDR wie für die Bundesrepublik kann ein besonderes Verhältnis zwischen Literatur und Fernsehen nachgewiesen werden. Die hier zusammengefassten Beiträge benennen zum einen die Unterschiede und Gemeinsamkeiten im fernsehliterarischen Kanon der beiden Mediensysteme; zum anderen werden die Bedeutung der Literatur für die Etablierung des Fernsehens und ihre Funktion heute reflektiert, Modelle und Prinzipien literarischer Adaption bzw. Präsentation vorgestellt sowie der besonderen Inszenierung dramatischer Vorlagen für den Bildschirm nachgegangen. Damit will der Band einen weiteren Beitrag zur Rekonstruktion und Analyse der deutsch-deutschen Medienlandschaft leisten und zu einem kontrastiven Dialog zwischen Ost und West anregen.
Autorenportrait
Die Herausgeber: Thomas Beutelschmidt, Dr. phil., ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter der DFG-Forschergruppe Programmgeschichte des DDR-Fernsehens, Teilprojekt Literaturverfilmungen/Fernsehdramatik, an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Hans-Martin Hinz, Dr., hat die Leitung der Öffentlichkeitsarbeit und des Bereichs Veranstaltungen des Deutschen Historischen Museums Berlin und ist Mitglied der Geschäftsleitung.
Rüdiger Steinlein, Dr. phil., ist Professor für Neuere deutsche Literatur an der Humboldt-Universität zu Berlin und Sprecher des Teilprojektes Literaturverfilmungen/Fernsehdramatik.
Henning Wrage, M.A., ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Teilprojektes Literaturverfilmungen/Fernsehdramatik an der Humboldt-Universität zu Berlin.