Beschreibung
Der Bankensektor zählt zu den am stärksten regulierten Branchen entwickelter Volkswirtschaften. Zugleich spielt er eine grundlegende Rolle im Spar- und Investitionsprozess einer arbeitsteiligen Volkswirtschaft. Vor diesem Hintergrund untersucht diese Monographie umfassend die theoretische Begründung von Einlagensicherung und Eigenkapitalnormen für Banken. Sie führt die unterschiedlichen Regulierungsempfehlungen auf eine vergleichende Analyse der jeweiligen Modellansätze zurück und bewertet sie kritisch. Darauf aufbauend diskutiert sie die Gestaltung der Einlagensicherung der privaten Banken in Deutschland sowie die Vorschläge des Basler Ausschusses für Bankenaufsicht zur Eigenkapitalregulierung (Basel II).
Autorenportrait
Der Autor: Jobst Leikeb, geboren 1973 in Nürnberg, studierte von 1994 bis 1999 Volkswirtschaftslehre in Nürnberg und Detroit. Von 2000 bis zum Abschluss seiner Promotion 2006 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Finanzwissenschaft, an der Universität Erlangen-Nürnberg.