Beschreibung
Die Erforschung der gesprochenen Sprache in der Diachronie mit einem besonderen Augenmerk auf den einzelnen sprachlichen Varietäten des Diasystems Französisch ist in der romanistischen Sprachwissenschaft zunehmend thematisiert worden. Insbesondere wurde dabei die Notwendigkeit, die sprachgeschichtliche Entwicklung nicht-standardsprachlicher Varietäten eingehender zu erfassen, immer wieder betont. Die Arbeit analysiert systematisch die Sprache der
(1649-1651) im Vergleich mit anderen für das
relevanten zeitgenössischen Textsorten und Grammatiken, mit dem Ziel, neue Erkenntnisse über den französischen Substandard im 17. Jahrhundert und sein Verhältnis zum
und zu heutigen Varietäten zu gewinnen.
Autorenportrait
Die Autorin: Jana Birk, geboren 1974, studierte die Fächer Französisch und Englisch an den Universitäten in Rouen, Aberdeen und an der Universität Bonn, wo sie 1999 ihr Studium mit dem Ersten Staatsexamen abschloss. 2003 erfolgte die Promotion. Derzeit ist die Autorin als Referendarin an einem Gymnasium in Essen tätig.
Inhalt
: Die
als Quelle für das
im 17. Jahrhundert – Darstellung nicht-standardsprachlicher Varietäten im 17. Jahrhundert auf den linguistischen Ebenen der Phonetik/Phonologie, der Morphosyntax und der Syntax.