Beschreibung
Die Beiträge verwerten von 1929-1935 in Deutschland und Österreich versandte Fragen zur Erstellung eines «Atlas der deutschen Volkskunde», die sprachliche Erscheinungen wie Redensarten, Umgangsformeln, Spottbezeichnungen, Vornamen, Lokalnamen und das Kinderlied behandeln, in Erarbeitung von Motiven und Motivationen, außerdem Beziehungen zwischen Kulturmorphologie und Dialektgeographie sowie zwischen Wort und Sache. Das reiche Kartenmaterial (92 Karten) erprobt neue Methoden der geographischen Darstellung.
Autorenportrait
Die Autorin: Gerda Grober-Glück wurde 1912 in Plauen/Vogtland geboren. Sie studierte in Jena, Leipzig und Marburg und promovierte 1937 mit einer Arbeit über den vogtländisch-thüringischen Sprachraum. Bis zu ihrem Weggang aus der DDR 1958 war sie Oberassistentin am Germanistischen Institut der Universität Greifswald. Danach war sie Mitherausgeberin des Atlas der deutschen Volkskunde bis 1985. Sie veröffentlichte zahlreiche Schriften im Fach Volkskunde.