In ihren eindringlichen Erzählungen begibt sich die polnische Autorin Ida Fink auf eine Spurensuche nach jüdischen Schicksalen in den dunkelsten Tagen des 20. Jahrhunderts. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)

Ida Fink, geboren 1921 in Polen, studierte Musik. Während der deutschen Besetzung lebte sie im Ghetto, nach ihrer Flucht in der Illegalität. 1957 emigrierte sie nach Israel. Ida Fink hat die Erzählungsbände >Eine Spanne Zeit< und >Notizen zu Lebensläufen<, mehrere Hörspiele und einen Roman, >Die Reise<, veröffentlicht. Sie wurde 1985 mit dem >Anne-Frank-Literaturpreis<, 1995 mit dem >Yad Vashem Prize< und 1996 mit dem >Premio Alberto Moravia< ausgezeichnet. Ida Fink starb 2011 in Tel Aviv.

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