Beschreibung
Ob im Alltag, im Beruf, im Atelier oder im Labor: Kreativität ist uns allen möglich. Dabei weisen alle Formen die gleiche Struktur auf: die paradoxale Verbindung von (nur scheinbar) gegensätzlichen Eigenschaften. Norbert Groeben fasst den aktuellen Forschungsstand zusammen und zeigt anhand historischer Persönlichkeiten, dass Kreativität ein Lebensstil ist, dessen Glück in der Selbstverwirklichung als Überwindung unfruchtbarer gesellschaftlicher Gegensätze besteht. Er lädt uns dazu ein, die eigene Kreativität zu entwickeln, und räumt gleichzeitig mit überholten Vorurteilen auf, zum Beispiel, dass es geschlechtsspezifische Unterschiede in der Ausprägung von Kreativität gebe.
Autorenportrait
Prof. Dr. Norbert Groeben vertritt (als pensionierter Ordinarius) die Allgemeine und Kultur-Psychologie (Köln) sowie (als Honorarprofessor) die Allgemeine Literaturwissenschaft (Heidelberg/Mannheim) und hat damit einen weiten, interdisziplinären Zugriff auf das Phänomen der Kreativität. Publikationstätigkeit in den Bereichen Sprach- und Denkpsychologie, Wissenschaftstheorie und Kulturpsychologie, Empirische Literaturwissenschaft und -didaktik (sowie literarisch unter dem Pseudonym Ben Roeg).
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