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Möglichkeit und Relevanz einer kulturübergreifenden moralischen Beurteilung

eBook - Kritische Lektüre von Charles Taylor aus der Perspektive von Bernhard Waldenfels' Phänomenologie der Fremdheit

Erschienen am 22.03.2021, Auflage: 1/2021
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783534401550
Sprache: Deutsch
Umfang: 480 S., 3.28 MB
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Format: PDF
DRM: Digitales Wasserzeichen

Beschreibung

Das Verhältnis zwischen den kontextuellen und universellen Gesichtspunkten, unter denen das menschliche Handeln empirisch und normativ betrachtet werden kann, ist für die Philosophie ein aktuelles Problem. Vorgelegt wird hier eine phänomenologisch orientierte Theorie der Interkulturalität, die vom Schlüsselbegriff der Leiblichkeit ausgeht. Herausgestellt werden dabei die fundamentalen Verbundenheiten, die sich diesseits des klassischen philosophischen Gegensatzes Universalismus-Partikularismus befinden und in der Menschheitsgeschichte angesichts von Sklaverei, kolonialer Ausbeutung, Kriegen und anderen Katastrophen eine Schlüsselrolle gespielt haben. Die vorliegende Untersuchung entwickelt das Problem von Universalismus und Partikularismus ausgehend von der Philosophie des Kanadiers Charles Taylor und findet einen Lösungsansatz für dessen Spannungen im phänomenologischen Denken von Bernhard Waldenfels mit Bezügen zur afrikanischen Philosophie.

Autorenportrait

Christian Kabemba Ndala beschäftigte sich nach seinem Theologie- und Philosophiestudium in Kinshasa gleichzeitig mit philosophischer Forschung und praktischer Bildungsarbeit mit dem Schwerpunkt Ethik und Interkulturalität. Er promovierte im Fachbereich Philosophie der Universität Konstanz und ist derzeit als qualifizierter interkultureller Begleiter, Pädagoge und Dozent tätig.

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