Beschreibung
Die gesellschaftspolitische Bedeutung gelingender Bildungs-, Betreuungs- und Erziehungsprozesse verweist auf eine der zentralen Herausforderungen für Kommunen: Die Weiterentwicklung ihrer Bildungs- und Erziehungslandschaften. Wie wird das Zusammenspiel von Jugendhilfe, Schule, jungen Menschen und insbesondere Eltern gefördert? Wie wird das Thema Gewaltprävention systemübergreifend zum integralen Bestandteil der Weiterentwicklung und wie gelingt die Kooperation von allen professionellen und nicht professionellen Akteuren, insbesondere der Eltern?
Die AutorInnen fokussieren Elternbeteiligung und Gewaltprävention im Rahmen eines Praxisforschungsprojekts als Schlüssel- und Querschnittsthemen für die Gestaltung von Bildungs- und Erziehungslandschaften. Sie stellen Gute Praxis vor, insbesondere Modelle und Instrumente, die in Bildungs- und Erziehungslandschaften eingesetzt werden können.
Autorenportrait
H.-J. Lembeck, Dipl.-Psych., und Dr. T. Lutz, Dipl.-Soz.päd., Dipl.-Krim. und Diakon, Institut für Soziale Praxis (isp) der Evangelischen Hochschule für Soziale Arbeit& Diakonie, Hamburg.
S. Behn, M.A., L.-B. Koch, Dipl.-Soz.päd., und V. Schwenzer, M.A./Europ. Ethnologin, Camino Werkstatt für Fortbildung, Praxisbegleitung und Forschung im sozialen Bereich gGmbH, Berlin.
A. Grossart, M.A., V. Lanzen, Dipl.-Päd., und H. Müller, Dipl.-Päd., Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz e.V. (ism).
Inhalt
Das Projekt: Modellstandorte.- Grundlagen und Ausgangspunkte: Bildungsverständnis, Vernetzung, Kooperation und Steuerung, Zusammenspiel von Schule und Jugendhilfe, Elternbeteiligung, Gewaltprävention.- Prinzipien und Handlungsorientierungen: Politische Legitimation, Steuerung und Erreichung von Elternbeteilgung und Gewaltprävention,- Instrumente und Modelle.- Fazit und Perspektiven.
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