Beschreibung
Was ist Jazz? Wie unterscheidet er sich von anderen Arten von Musik? Und inwieweit handelt es sich bei ihm um einen besonders interessanten Gegenstand für das Nachdenken über ästhetische Fragen? Das vorliegende Buch stellt die erste philosophische Auseinandersetzung dar, die sich dem Jazz widmet. Daniel Martin Feige geht darin der Frage des Verhältnisses zwischen Jazz und europäischer Kunstmusik nach und untersucht den Zusammenhang zwischen Musiker und Tradition sowie zwischen Werk und Improvisation. Dabei lässt er sich von der originellen These leiten, dass erst im Jazz zentrale Aspekte musikalischer Praxis überhaupt explizit gemacht werden, die in der Tradition europäischer Kunstmusik implizit bleiben.
Rezension
»Der Autor ist als Geisteswissenschaftler und früherer Jazzprofi für das Thema prädestiniert. Rezensenten, die offenbar alle Philosophie studiert haben, preisen das Werk.«
»Wer sich für Jazz interessiert: Das ist endlich eine philosophische Auseinandersetzung mit diesem Musikstil.«
»Feiges schmaler Band muss gelesen werden, am besten vor und nach Jazzkonzerten.«
» ... eine intelligente Einführung in den Jazz.«
»Feiges Debattenbeiträge sind inspirierend; sie haben das Zeug dazu, zu einem Klassiker zu werden.«
»... das Buch zeigt sich als spannendes (philosophisches) Abenteuer...«
»Dieses knapp 150seitige Buch über die
verdient uneingeschränktes Lob. Wie Daniel Martin Feige mit seinem Stoff umgeht, ist virtuos. ... Seine Studie beeindruckt mit philosophischem und musikalischem Wissen, das er in vier fast gleich langen und einem kurzen abschließenden Kapitel sprachlich diszipliniert ausbreitet.«
»Dieses Buch ist ein Segen für unsere kleine Welt.«
Leseprobe
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