Beschreibung
Bis ans Ende der Welt zu gehen - das bedeutet für Reinhold Messner die Grenzen der Kraft, seiner Angst, seiner Leidensfähigkeit zu erfahren: extreme Unternehmungen als Selbstzweck, als Zugang zu sich selbst. Dieser Band ist Messners persönlicher Rückblick auf seine prägendsten Gipfelerfolge; vom »Sturm am Manaslu« auf seiner klassischen Himalaja-Expedition 1972, über den Alleingang am Nanga Parbat 1978 bis zur Gasherbrum-Doppelüberschreitung 1984. Hier werden Messners einzigartige Unternehmungen und alpine Höchstleistungen auch für den Laien hautnah erlebbar.
Autorenportrait
Reinhold Messner, 1944 geboren, setzte als Bergsteiger Maßstäbe mit seinem ersten Alleingang an einem Achttausender sowie der Doppelüberschreitung zweier Achttausender im Alpinstil, wie sie in dieser Form bis heute nicht wiederholt wurde.reinhold-messner.de und messner-mountain-museum.it
Inhalt
Vorwort
Gipfel der Selbsterfahrung
Nicht der Gipfel und nicht der Weg der Umweg ist das Ziel
Herausforderungen am oberen Ende der Welt
Eine neue Epoche hat begonnen
1 Sturm am Manaslu
Eine klassische Himalaja-Expedition
Nicht das Ziel, der Stil mußte geändert werden
2 Gasherbrum I Hidden Peak
Die Herausforderung: Ein Achttausender im Alpenstil
Endlich hatte ich meinen Weg gefunden
3 Expedition zum Endpunkt
Ohne Maske auf den Mount Everest
Der Gipfel meiner Bergsteigerträume
4 Alleingang
Ohne Fremdhilfe auf den Nanga Parbat
Verzicht auf die magische Linie
5 Der Schatten des K2
Kompromiß am Berg der Berge
Der Punkt auf dem i
6 Der gläserne Horizont
Durch Tibet zum Mount Everest Alleingang
Wie der Verzicht, steigern auch Umwege die Ungewißheit
7 Der Umweg als Ziel
Die Gasherbrum-Doppelüberschreitung
Die kollektive Biografie des BergsteigensMessners Bergmuseum in Bozen
Der "Schneelöwe" als Symbol der Herausforderung
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