Beschreibung
"Ein Büchlein in tarnfarbengrauem Leineneinband, direkt neben der Urne, direkt neben Opa. "Grönland 1912/13" steht über der ersten von 195 eng beschriebenen Seiten. Opas Expeditions-Tagebuch." Im Sommer 1912 gelingt einer kleinen Schweizer Expedition die Durchquerung und Vermessung des grönländischen Inlandeises. Unter den Teilnehmern: der junge Architekt Roderich Fick, der die Pionierleistung ebenso akribisch wie geistreich festhält. 100 Jahre später fällt sein Tagebuch in die Hände seines Neffens, der seinen heroischen Großvater nie kennengelernt hat. Nach der Lektüre steht für ihn fest: Es ist an der Zeit, das Versäumnis nachzuholen und wenn der denkbar unheroische Neffe dafür selbst das grönländische Inlandeis durchqueren muss
Autorenportrait
Stephan Orth, Jahrgang 1979, ist seit 2008 Reiseredakteur bei Spiegel Online. Gemeinsam mit Antje Blinda hat er die "Spiegel"-Bestseller "Sorry, wir haben die Landebahn verfehlt" und "Sorry, Ihr Hotel ist abgebrannt" verfasst. Anfang 2011 stieß Orth durch Zufall auf die in Vergessenheit geratene heroische Linie seiner Familie: Sein Großvater nahm 1912 im Alter von 26 Jahren an einer der bedeutendsten Grönland-Expeditionen des 20. Jahrhunderts teil. Mit der Lektüre seines Tagebuchs begann für den Enkel eine Spurensuche voller Überraschungen, die ihn bis ins grönländische Inlandeis führen sollte.
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