Beschreibung
„Büchner wieder lesen, heißt die eigene Lage schärfer sehn.“ So umschreibt Christa Wolf die ungebrochene Aktualität Georg Büchners, dessen vielschichtiges Œuvre bis heute immer wieder zum Nachdenken auffordert. Neben Beiträgen zur Rezeption und Wirkung bietet das Handbuch detaillierte Analysen der Einzelwerke, die sowohl die Entstehungs- und Gattungsgeschichte als auch die gängigen Forschungsansätze berücksichtigen. Zudem beleuchten interpretatorische Querschnitte durch das Gesamtwerk übergreifende Themenfelder wie z. B. Religion, Biopolitik, Geschlecht, Recht und Strafe, Melancholie und Wahnsinn, Automaten und Marionetten, Dokumentation und Fiktion.
Autorenportrait
Roland Borgards (geb. 1968) ist Professor für Neuere deutsche Literatur an der Universität Würzburg.
Harald Neumeyer (geb. 1962) ist Professor für neuere deutsche Literaturgeschichte an der Universität Erlangen-Nürnberg.
Leseprobe
Leseprobe