Beschreibung
In literarisch gestalteten Begegnungen in der Ewigen Stadt, dem Zentrum der katholischen Kirche, macht Kardinal Müller innerkirchliche Diskussionen und Strömungen greifbar. Er verfasst eine besondere Form der Darlegung des Glaubens und eine vernunftbegründete Erklärung des Christentums. Die kenntnisreichen Gespräche mit Marxisten, Ordensfrauen, Bischöfen, Journalisten und Kulturphilosophen sind Beiträge zur Moderne-Kritik der Kirche, verdeutlichen das katholische Glaubensgut aus der Perspektive des profilierten Kardinals und setzen zugleich mit Humor und Selbstironie den Auftrag zur Verkündigung um. Kardinal Müller zeigt, wie Katholikinnen und Katholiken in den Auseinandersetzungen der Moderne sprachfähig bleiben können.
Autorenportrait
Gerhard Kardinal Müller, geb. 1947, 19862002 Professor für Dogmatik an der Universität München; 20022012 Bischof von Regensburg; ehemaliger Vorsitzender der Ökumenekommission der Deutschen Bischofskonferenz; seit 2012 Erzbischof, seit 2014 Kardinal; 20122017 Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre sowie Präsident der Päpstlichen Bibelkommission, der Internationalen Theologischen Kommission und der Päpstlichen Kommission Ecclesia Die in Rom. Müller ist Herausgeber der Reihe Joseph Ratzinger Gesammelte Schriften im Verlag Herder.
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