Beschreibung
Seit vielen Jahrzehnten zählt der in Südfrankreich lebende Schweizer Philippe Jaccottet zu den bedeutendsten europäischen Dichtern. Das vorliegende Buch bildet einen ganz persönlichen Querschnitt durch sein Gesamtwerk, von den frühen Gedichten bis hin zu den letzten Prosabüchern. Ein Selbstporträt des Dichters mit zahlreichen zum ersten Mal übersetzten Stücken und mit Auszügen aus Jaccottets berühmten Aufzeichnungen "La Semaison".
Autorenportrait
Philippe Jaccottet, 1925 in Moudon/Waadtland geboren, 2021 im südfranzösischen Grignan/Drôme gestorben, wurde für sein umfangreiches Werk u.a. mit dem Petrarca-Preis und dem Friedrich-Hölderlin-Preis ausgezeichnet. 2014 wurde sein Gesamtwerk in die Bibliothèque de la Pléiade aufgenommen. Auf Deutsch erschienen zuletzt Der Unwissende (Gedichte und Prosa, 2003), Truinas, 21. April 2001 (2005), die Anthologie Die Lyrik der Romandie (2008), Notizen aus der Tiefe (2009), Sonnenflecken, Schattenflecken (2015) und Die wenigen Geräusche (Späte Prosa und Gedichte, 2020).
Leseprobe
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