Beschreibung
In diesen Lobreden und Liebeserklärungen schreibt Peter Hamm über Dichter und Schriftsteller, die sich in den großen Zeiten kleinmachen und sich als Gegengeschichtsschreiber verstehen, über die Eigensinnigen, die den Reichtum der Welt gegen die Ideologen des Untergangs verteidigen: Essays über Celan und Nelly Sachs, von der Vring und Bruno Schulz, Michael Hamburger, Hermann Lenz, Maria Beig und Peter Bichsel.
Autorenportrait
Peter Hamm, geboren 1937 in München, aufgewachsen in katholischen Internaten in Oberschwaben. Mit 14 Jahren ging er von der Schule ab. 1959-1960 Mitarbeiter beim Neske Verlag, seither in München Redakteur, Literatur-und Musikkritiker u.a. bei "Spiegel" und "Zeit" und Kulturredakteuer beim Bayerischen Rundfunk. Peter Hamm ist Mitglied des deutschen PEN-Zentrums und gehört der Jury der SWF-Bestenliste, des Peter-Huchel-Preises und des Petrarca-Preises an. 1991 wurde er in die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung aufgenommen, und seit 1996 ist er Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste.