Beschreibung
InhaltsangabeInhalt: Joachim Wieland, Staatsverschuldung: Sind Stabilitätspakt und Schuldenbremse nur noch Makulatur? - Hans Herbert von Arnim, Entscheidungen der Politik in eigener Sache: eine Form der Korruption? - Hermann K. Heußner, Wahlen allein genügen nicht. Zur Notwendigkeit und Ausgestaltung direkter Demokratie auf Bundesebene - Karsten Fischer, Das Amfortas-Syndrom der Politikverdrossenheit, oder: Mißtrauen in der Demokratie und Vertrauen in die Demokratie - Sahra Wagenknecht, Hat Marx doch Recht? Die Instrumentalisierung der Politik durch die Wirtschaft - Heinz-Günther Borck, Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. - Arnulf Baring, Zum Zustand unserer Nation - Karl Albrecht Schachtschneider, Die Aushöhlung der Demokratie durch Europäische Union und Währungsunion - Gerd Langguth, Volksparteien ohne Volk? Ursachen und Konsequenzen
Autorenportrait
Hans Herbert von Arnim ist Jurist und Volkswirt. Nach der arbeitsrechtlichen Promotion in Heidelberg leitete er zehn Jahre lang das Forschungsinstitut des Bundes der Steuerzahler in Wiesbaden. Er habilitierte sich in Regensburg für Öffentliches Recht, Finanz- und Steuerrecht, lehrte in Marburg und folgte 1981 dem Ruf der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften nach Speyer, wo er auch über seine Pensionierung hinaus lehrt und forscht. Von 1993-1995 war er Rektor der Hochschule. Sein Thema sind Grundfragen von Staat und Gesellschaft, was direkte Einmischung in die Politik aber nicht ausschließt.
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