Beschreibung
Wer die Schattenseiten des Lebens kennt, hat die Definition der Lebensqualität umgehend zur Hand. Mehr als eines friedlichen Umfelds, einer soliden Ausbildung, eines vernünftigen Einkommens und einer gesunden Familie bedarf es nicht, um den Himmel auf Erden zu haben. Überflüssig wie ein Kropf ist die Erörterung der Frage, was ein Leben lebenswert macht, dennoch nicht. Immerhin hat durch die tückische Paralleljustiz selbst eine demokratische Republik wie Österreich mit den Grundrechten nichts am Hut. Betrifft die verkappte Anarchie nicht länger nur ein Einzelschicksal, gibt dem Land im Nu ein Polizeistaat à la DDR das Gepräge. Und vom Stasi-Terror ist das NS-Regime naturgemäß nur einen Steinwurf entfernt. In »Lebensqualität« blickt der Autor hinter die Kulissen und reißt Volksvertretern, Strafverfolgern und Richtern die Larve vom Gesicht. Die von Daten und Fallbeispielen getriebene Studie wartet mit logischen Schlussfolgerungen und neuen wissenschaftlichen Ansätzen auf. Thematisch bleibt dabei nichts außen vor, was maßgeblich für das Glück des Einzelnen und die Zufriedenheit der Gemeinschaft verantwortlich zeichnet. Von Hoffnung und Respekt ist ebenso die Rede wie von Liebe. Damit geht zwangsläufig die Notwendigkeit einher, dem Wesen von Prominenz und Ruhm nachzuspüren, den Bildungsmuffeln den Marsch zu blasen, das A und O der Gehirnwäsche zu erläutern, die Folgen des Neidkomplexes aufzuzeigen, für den Klimaschutz einzutreten und mit dem Ausflug in die Rotlichtszene das Bewusstsein für echte Verbundenheit und Zuneigung zu schärfen. Endlich aber dürfen namentlich die Kennzahlen des Lebens nicht fehlen. Wie viel der Mensch wert ist, mit welchem Vermögen der gemeine Mann rechnen darf oder was es mit dem Grenznutzen auf sich hat, beantwortet das Buch bis zum Tezett.