Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit konzentriert sich auf die Fragestellung, ob die Ausdehnung des Freiheitsbegriffs zu einer Emanzipation des Menschen innerhalb der Grenzen eines Staates führen kann. Sie soll aufzeigen, mit welchen Mechanismen die beiden Philosophen ansetzen und auf welcher Grundlage sie ihre Theorien aufbauen. Betrachtet werden zwei Stationen auf dem Weg des Menschen hin zu einem freiheitlich denkenden, moralisch entscheidenden und vernünftig handelnden Individuum innerhalb eines Staatsgebildes. Die beiden betrachteten Abschnitte dieses Weges liegen zum einen in der frühen Neuzeit Mitte des 17. Jahrhunderts und zum anderen in der Zeit der Aufklärung am Ende des 18. Jahrhunderts. In dieser Hausarbeit sollen die jeweiligen Hypothesen und Gedankenmodelle von Hobbes und Schiller als zwei maßgebliche Protagonisten dieser Zeitstrecken gegenüberstellend untersucht werden. Grundlage sind ihre Staatstheorien, die Hobbes in seinem Leviathan, or the Matter, Form & Power of A Common-Wealth Ecclesiasticall and Civill und Schiller in seinen Briefen über die ästhetische Erziehung des Menschen und seinem Thalia-Aufsatz Über Anmut und Würde vorstellen. Ziel ist es anhand von den drei Kernkategorien Staatsbild, Menschenbild und Freiheitsbild die unterschiedlichen philosophischen Interpretationen der beiden Philosophen sowie die Metamorphosen der politischen, humanistischen und soziologischen Sichtweisen zwischen dem englischen Bürgerkrieg und der Zeit unmittelbar nach der französischen Revolution aufzuzeigen. Von gleicher Bedeutung und Tragweite wäre in diesem Zusammenhang auch eine Analyse der religiösen Entwicklung. Sie würde allerdings den Umfang dieser Arbeit sprengen und wurde deshalb weitgehend ausgeklammert.
Autorenportrait
"Mit Entdeckungsfreude den Dingen auf den Grund gehen" - das ist sein Lebensmotto. In Veränderungsprozessen finden die Menschen mit Eckhard Janiesch zu den Ursachen und können anhaltende, wirksame Veränderungen einleiten. Seine Sichtweise der Welt ist geprägt von ethischen Überzeugungen. Selbstverantwortung und ein achtsamer Umgang mit Menschen und Ressourcen sind für ihn wesentliche Voraussetzungen für Leadership und langfristigen Erfolg. Eckhard Janiesch ist der Stratege, der mit Optimismus und Beharrlichkeit mit seinen Trainingsteilnehmer/Innen anspruchsvolle Routen plant und sie inspiriert, die schwierigsten Bergwände zu durchklettern. Mit seiner umfassenden Weitsicht und seiner zugleich konsequenten step-by-step-Methode eröffnet er neue Perspektiven. Ungeahntes wird möglich. Unter seiner Anleitung kommt jede Seilschaft zum gesteckten Ziel. Durch seine Erfahrungen in einer polizeilichen Spezialeinheit, seinen Kenntnissen aus seiner Managementtätigkeit sowie seinem umfassenden wissenschaftlichen Fundus in Ökonomie, Philosophie, Psychologie und Soziologie ist er der Generalist auch für große Projekte. Seine Leidenschaft ist das Netzwerken, um Interaktionen nutzenorientiert herzustellen und zu professionalisieren - in Sales, Steering, Service and Support. Eckhard Janiesch entwickelt sympathisch und systematisch individuelle und kollektive Potenziale. Die Menschen kommen in der Zusammenarbeit mit ihm stets einen Schritt weiter. Mit sich selbst, mit anderen, im Umgang mit Situationen.