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Renaissancekultur und antike Mythologie

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Erschienen am 13.11.2015
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783110933604
Sprache: Deutsch
Umfang: 319 S.
Auflage: 1. Auflage 2015
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Format: PDF
DRM: Adobe DRM

Beschreibung

Man kann die Bedeutung der antiken Mythologie für die Dichtung, das Theater, die Musik, die bildenden Künste, die Emblematik, die Feste in der Zeit der Renaissance kaum überschätzen. Das vom Wolfenbütteler Arbeitskreis für die Renaissanceforschung veranstaltete Kolloquium über »Renaissancekultur und antike Mythologie« (Herzog August Bibliothek, 7. bis 10. Oktober 1996, Leitung B. Guthmüller), dessen Ergebnisse der vorliegende Band sammelt, setzte sich einerseits zum Ziel, eine Reihe von neuen und weniger bekannten Aspekten des Mythos in der Renaissancekultur genauer zu beleuchten, andererseits in umstrittenen Fragen neuen Deutungen und Bewertungen Raum zu geben.

Inhalt

Inhalt:Juliusz Domanski, Bienenmetapher und Mythologiekritik in der Renaissance. -Susanne Tichy, Die Funktion der antiken Mythologie in dermumaria. -Anne Neuschäfer, "Poema festoso" und "lucido specchio". Die Gestaltung des Amphitryon-Mythos in der italienischen Renaissance-Komödie am Beispiel von Lodovico Dolces "Marito" (1545). -Bodo Guthmüller, Mythologisches Gedicht und Ritterroman im frühen Cinquecento. -Thomas Stauder, Italienische Mythenburleske des 16. Jahrhunderts. Girolamo Amelonghis "Gigantea" und ihre Fortsetzungen. -Heidi Marek, Die Figur des Ixion in den "Erreurs amoureuses" von Pontus de Tyard. -Walther Ludwig, Klassische Mythologie in Druckersigneten und Dichterwappen. -Wilhelm Kühlmann, Pagane Frömmigkeit und lyrische Erlebnisfiktion. Präsenz und Funktion des antiken Mythos in Petrus Lotichius Secundus' Elegie "Ad Lunam". - Elisabeth Klecker, Auster und Abspurge: Ein 'Habsburg-Mythos' des 16. Jahrhunderts. -Wolfgang G. Müller, Das mythologische Exemplum in der englischen Renaissance. -Uwe Baumann, Politik, Propaganda und Mythologie. Zur politischen Mythologiedeutung in der englischen Renaissance. -Gunter Schweikhart, Mythologische Elemente in Künstlerporträts der Renaissance. -Ulrich Rehm, "Instaurare iubet tunc hymenaea Venus." Botticellis "Primavera". -Katia Marano, Apoll und Marsyas. Ein Mythos als Exemplum des Zivilisationsprozesses.

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