Beschreibung
Die Multiple Sklerose ist die häufigste entzündliche Erkrankung des Nervensystems. Ihre Ursache ist unbekannt. Sie verläuft zunächst in Schüben, und im Laufe des Lebens tritt bei der Mehrzahl der Erkrankten eine zunehmende Behinderung ein. Vor allem junge Erwachsene zwischen dem 20. und 30. Lebensjahr sind betroffen. In Deutschland sind derzeit 120.000 bis 140.000 Menschen an Multipler Sklerose erkrankt. Aufgrund des frühen Beginns der Erkrankung sind die sozialmedizinischen Probleme unübersehbar. Die Folgen der Erkrankung in allen Lebensbereichen zu erfassen, war das Ziel der vorliegenden Studie. Die Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft Berlin hat sich die Aufgabe gestellt, umfassende Daten zu gesundheitlicher Situation, medizinischer Versorgung, psychischen und sozioökonomischen Folgen der Erkrankung zu gewinnen und zu analysieren.
Autorenportrait
Professor Dr.Judith Haas, Chefärztin der Neurologischen Abt. Jüdisches Krankenhaus, Berlin.
Professor Dr.Joachim Kugler, Institut für Medizinische Informatik und Biometrie, Technische Universität, Dresden.
Ilona Nippert, Geschäftsführerin der DMSG, Berlin.
Dr.Dieter Pöhlau, Chefarzt der Neurologischen Klinik, Kamillusklinik, Asbach.
Dr.Peter Scherer, Dienstleistungen für med. Forschung, Dr. SCHERER e.K., Berlin.
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