Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medizin - Humangenetik, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Fachbereich für Angewandte Sprach- und Kulturwissenschaft (FASK) in Germersheim), Veranstaltung: Aktuelle Themen aus der Medizin, Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits in den 80er Jahren ist die Gentherapie ein zukunftsträchtiges Schlagwort in der Medizingeworden. Mit der Entschlüsselung des menschlichen Genoms im Jahr 2003 ist ein großer Schritt inRichtung Zukunft getan worden.Gentherapeutische Anwendungen sind heute keine Zukunftsmusik mehr. Die Verbraucherdebatteüber Gen-Food hat deutlich gemacht, dass die Zukunft in den Regalen der Kaufhäuser längstangekommen ist und sich ein Großteil der Bevölkerung mit einer technologischen Entwicklungkonfrontiert sieht, die so tief in das Leben eingreift wie kaum eine andere Entwicklung zuvor.Leben ist in diesem Kontext nicht symbolisch in dem Sinne zu verstehen, wie z. B. das Auto dasLeben der Menschen verändert hat. Nicht die Lebensumstände ändern sich, sondern die Essenz allerLebewesen, ihr Erbgut, ist in Reichweite des Menschen gerückt. Die Tragweite dieser Entwicklungdürfte auf der Hand liegen.In diesem Zusammenhang soll diese Arbeit einen Einstieg in die Gentechnik vermitteln, um dasSchreckgespenst Gentechnik etwas verständlicher erscheinen zu lassen. Da in der Gentechnologielaufend neue Entdeckungen gemacht werden, kann diese Arbeit keinen Anspruch aufVollständigkeit erheben. Zudem musste die Auswahl der behandelten Themen stark eingegrenztwerden, um den Rahmen der Arbeit nicht zu sprengen. Daher werden ethische Fragestellungennicht erörtert. Auch die genauen biotechnologischen Verfahren zur Synthetisierung von DNAmüssen ausgeschlossen werden. Zudem werden nur Aspekte der somatischen Gentherapie(Gentherapie an normalen Zellen) erörtert, während die gentechnische Behandlung von Keimzellenaußen vor bleibt.Zuerst werden allgemeine Fragen erörtert: Was ist DNA? Was ist ein Gen? Wie wird aus einem Genein Protein?Nach diesem Einstieg werden kurz die verschiedenen Methoden des Gentransfers vorgestellt und imAbschluss anhand eines konkreten Beispiels aus der Angiologie verdeutlicht.
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