Beschreibung
In seinem ersten autobiographischen Roman »Nachtfeuer« erzählt der Bestseller-Autor Eric-Emmanuel Schmitt (»Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran«, »Oskar und die Dame in Rosa«, »Die Schule der Egoisten«, »Das Kind von Noah«), wie er als junger Student eine Nacht in größter Gefahr in der Wüste Algeriens verbrachte und nicht wusste, ob er überleben wird. Diese mystische Erfahrung legte den Grundstein für seine Auseinandersetzung mit den Weltreligionen und beeinflusst seither sein Schreiben und Denken.In »Nachtfeuer« berichtet Schmitt von einer ganz eigenen religiösen Erfahrung. Als junger Philosophiestudent folgte er den Spuren eines französischen Mystikers, Charles de Foucauld, der einst bei den Tuareg in der Sahara lebte. Nachdem er bei einer Bergbesteigung seine Gruppe verloren hatte, verbrachte er die Nacht alleine und schutzlos. Schmitt gräbt sich in den Sand, um nicht zu erfrieren, das Sternenzelt über ihn, er spürt den Tod, hat aber keine Angst. In dieser existentiellen Not erfährt er eine übersinnliche Kraft, die ihn überleben ließ.
Autorenportrait
Eric-Emmanuel Schmitt, geboren 1960 in Sainte-Foy-lès-Lyon, studierte Klavier in Lyon und Philosophie in Paris. Mit seinen Erzählungen wie »Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran« wurde er international berühmt und gehört heute zu den erfolgreichsten Gegenwartsautoren in Frankreich. Seine Werke wurden in 40 Sprachen übersetzt und haben sich mehr als zehn Millionen Mal verkauft. Schmitt lebt in Brüssel.Marlene Frucht, geboren 1980, übersetzt seit 2008 aus dem Französischen und Englischen. 2009 erhielt sie das Bode-Stipendium des Deutschen Übersetzerfonds. Zu ihren Autoren gehören Assia Djebar, Leila Marouane, Baptiste Beaulieu und Eric-Emmanuel Schmitt.
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