Beschreibung
Wolfram von Eschenbach's 'Parzival' is an epic narrative that weaves together themes of chivalry, spirituality, and the quest for self-knowledge, reflecting the rich tapestry of medieval German literature. Written in the early 13th century, this unfinished masterpiece combines elements of Arthurian legend with a deep exploration of human morality and the trials of the hero, Parzival. Eschenbach's lyrical style, marked by alliteration and intricate symbolism, invites readers into a world where the boundaries between the earthly and the divine blur, encapsulating the era's fascination with courtly love and the hero's inner journey towards achieving the Holy Grail. Wolfram von Eschenbach, a knight-poet from the region of Bavaria, was influenced by his contemporaries and the rich oral tradition of storytelling. His unique perspective on the quest for the Grail reflects his own struggles with the ideals of knighthood and personal redemption, painting a poignant portrait of a seeker navigating the labyrinth of existence. Drawing on various sources, including the works of Chr©tien de Troyes, Eschenbach reinterpreted these legends through a distinctly German lens, thus contributing significantly to the genre. 'Parzival' is a must-read for those intrigued by medieval literature and the intricate interplay between individual destiny and universal ideals. It serves as both a thrilling adventure and a profound meditation on the nature of humanity, making it essential for scholars of literature and lovers of timeless narratives alike.
Autorenportrait
Meg Cabot stammt aus Bloomington, Indiana, und lebt mit ihrem Ehemann und ihren zwei Katzen in New York City und Key West. Nach dem Studium hoffte sie auf eine Karriere als Designerin in New York und arbeitete währenddessen u. a. als Hausmeisterin in einem Studentenwohnheim. Mit großem Erfolg, denn immerhin ließ dieser Job ihr genügend Zeit, ihr erstes Buch zu schreiben. Inzwischen hat Meg Cabot mehr als 40 Romane verfasst und ist eine der erfolgreichsten Jugendbuchautorinnen der Welt. Ihre Plötzlich-Prinzessin-Romane wurden von Hollywood verfilmt.
Leseprobe
"Du bist gekommen!"Das sagt Tad Tocco, mein Mathematikdozent, als ich ihn an diesem Morgen im Washington Square Park treffe. Selbstverständlich küsst er mich nicht, weil unsere Beziehung geheim bleiben muss. Professoren dürfen keine Romanzen mit Studentinnen anfangen - Dozenten ohne Kündigungsschutz schon gar nicht. Und das nicht einmal mit Studentinnen, die fast dreißig und als Assistenzleiterin eines Studentenwohnheims und mit Kursen beschäftigt sind, für die es nur das Zertifikat "bestanden" oder "nicht bestanden" gibt."Natürlich bin ich gekommen", erwidere ich in einem Ton, als hätte ich keine Sekunde lang gezögert. Als ich mich vor einer guten halben Stunde im Bett umdrehte, auf den Wecker schaute und den großen Zeiger auf der Zwölf und den kleinen auf der Sechs sah, hätte ich allerdings am liebsten die Decke über den Kopf gezogen, um für weitere zweieinhalb Stunden in seligem Schlaf zu versinken. Ich meine, das ist doch der Grund, warum man nur zwei Häuserblocks vom Arbeitsplatz entfernt wohnt. Damit man bis zur allerletzten Minute schlafen kann.Aber ich hab's versprochen. Und jetzt bin ich froh, dass ich aus meinen gemütlichen Federn gekrochen bin. Weil Tad umwerfend aussieht. Auf seinem blonden Haar, das zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden ist, der noch länger ist als meiner, glänzt das Licht der Morgensonne. Auch auf den blonden Härchen an seinen nackten Beinen. Die sehe ich, weil er seine Joggingshorts trägt.Hallo, lieber Gott, bist du da? Ich bin's, Heather, und ich will dir einfach nur für den hellen Sonnenschein und die kühle Luft und die schönen, eben erst erblühten Frühlingsblumen danken. Danke auch für Mathematikdozenten in winzigen Shorts. Für das alles lohnt es sich, zweieinhalb Stunden vor der gewohnten Zeit aufzustehen. Hätte ich das geahnt, hätte ich das morgens schon längst so gehandhabt. Nun ja, vielleicht auch nicht."Gehen wir's langsam an", schlägt Tad vor und macht Stretching auf einer Parkbank. An seinen Schenkelmuskeln klebt kein einziges Gramm Fett. Selbst in entspannter Position sind seine Oberschenkel steinhart. Das weiß ich, weil ich's gespürt habe. Obwohl unser gemeinsamer Arbeitgeber, das New York College, Romanzen zwischen Dozenten und Studentinnen verbietet, treiben wir's hinter dem Rücken der Leute. Denn wenn man Ende zwanzig und Anfang dreißig ist und wenn ich bei "bestanden" später an richtigen Kursen teilnehmen kann - wen kümmert's schon?Außerdem ist es eine Ewigkeit her, seit ich so was erlebt habe. Soll ich etwa bis zum Ende meines Kurses im Mai warten, bis ich über Tad herfalle?Insbesondere, wenn ich an seinen Körper denke. Der Typ ist total fit. Teilweise liegt das an seinem sportlichen Lebensstil - er joggt, schwimmt und spielt in einem Killer-Frisbeeteam mit -, teilweise an seiner extrem gesunden Ernährung. Falls man es für gesund hält, kein Fleisch zu essen, was ich persönlich bezweifle.Wenn ich mich entspanne, fühlen sich meine Schenkel schwammig an. Teilweise, weil ich weder jogge noch schwimme oder Frisbee spiele, und teilweise, weil ich alles esse, was mit Schokoladensauce oder Ketchup verfeinert wird. Oder schlichte Krispy Kreme Donuts, die Tad auch isst, weil sie in pflanzlichem Öl gebraten werden. Aber er begnügt sich mit einem einzigen, während ich die ganze Packung konsumiere, denn ich kann nicht aufhören, an die Krispy Kremes zu denken, bevor ich weiß, dass alle verschwunden sind. Na und?Moment mal. Warum denke ich an Krispy Kremes? Wir wollen doch trainieren."Möchtest du ein paar Dehnübungen machen?", fragt Tad und drückt eine Ferse an seinen Hintern. Der ist genauso steinhart wie seine Schenkel. Meiner ist sogar noch schwammiger als meine Schenkel, aber groß genug, sodass ich ihn mühelos mit einer Ferse berühren kann. Richtiges Stretching ist nicht nötig.Deshalb bin ich froh, dass ich eine Jogginghose mit Schl nicht auf die leichte Schulter. Für dich ist das ganz was Neues. Ich bin stolz auf dich, weil du dich dazu entschlossen hast. Ehrlich gesagt, ich mag dich. Deine Gesundheit ist mir wichtig. Bei so einem Training geht's ernsthaft zur Sache. Wenn du was falsch machst, könntest du dich verletzen."Sportler! Eine ganz besondere Spezies. Joggen, Schwimmen - wen interessiert das schon? Für mich klingt das alles mörderisch. Moment mal, was habe ich gerade gedacht? So war's nicht gemeint, wirklich nicht. Es wird mir Spaß machen, weil ich dabei in Form komme. Und weil ich, wie Tad mir immer wieder versichert, nicht dick bin, sondern nur ein paar Muskeln aufbauen muss."Lauf voraus", schlage ich ihm lächelnd vor, "ich bleibe dir auf den Fersen."Tad zuckt die Achseln, zwinkert mir zu - wahrscheinlich weiß er ebenso gut wie ich, dass er mich abhängen wird - und läuft los. Zu schnell für mich. Aber das ist okay, ich werde einfach in meinem eigenen Tempo joggen. Schön gemächlich. Oh, tatsächlich - ich laufe. Schaut mich doch an, Leute, ich laufe, ich ...Jetzt reicht's. Bei so was kann ein Mädchen hyperventilieren. Und ich mach's zum ersten Mal, also darf ich's nicht übertreiben. Außerdem glaube ich, da unten hat sich irgendwas gelockert. Ich will nicht überreagieren, aber ich glaube, es ist mein Uterus. Ehrlich, ich fürchte, mein Uterus hat sich losgerissen. Ist das möglich? Ich meine, kann er rausrutschen? Hoffentlich nicht, denn die Yogahosenbeine sind zu weit, um ihn festzuhalten.
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