Beschreibung
Dargestellt wird der Prozess des Sehend-Werdens des Menschen im Sinne einer vertieften Wesenschau bzw. einer Schau der Seele. Dies geschieht anhand von Parabeln und gleichnishaften Erählungen, welche eine alte literarische Gattung bilden, die gern in religiösen Texten und Weisheitsbüchern verwandt wird. Sie kommt meist dann ins Spiel, wenn eine Wahrheit oder eine höhere Erkenntnis ausgedrückt werden soll, welche sich am besten symbolisch durch eine lehrhafte Erzählung aus einem analogen Vorstellungsbereich vermitteln lässt.
Autorenportrait
Studien der Germanistik, Romanistik, Hispanistik, Philosophie und Pädagogik. I. und II. Staatsexamen und Promotion in Neuerer Deutscher Literatur. Tätigkeit als Dozentin für Literatur und Sprachen in Universität, Schule und Erwachsenenbildung. Zahlreiche Veröffentlichungen von Büchern und Aufsätzen zu Goethe, Hölderlin, Amor und Psyche, zu Märchen, zu den Engeln, zum Traum und zum Selbst sowie Kurzprosa Märchen, Parabeln und Lyrik.