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Schrift - Text - Edition

eBook - Hans Walter Gabler zum 65. Geburtstag, editio / Beihefte

Erschienen am 30.11.2011, Auflage: 1/2011
CHF 149,90
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783110939903
Sprache: Deutsch
Umfang: 368 S.
E-Book
Format: PDF
DRM: Adobe DRM

Beschreibung

Das Münchner Graduiertenkolleg »Textkritik als Grundlage und Methode historischer Wissenschaften« hat Editoren und Texttheoretiker aus den 'klassischen' philologischen Fächern, aus der Geschichts-, Kunst- und Musikwissenschaft sowie der Philosophie zusammengeführt. Die interdisziplinäre Ausrichtung des Kollegs spiegelt sich in den Beiträgen zu diesem Sammelband, der neben texttheoretischen und editionsgeschichtlichen Arbeiten auch kleinere Editionen und Handschriftenstudien enthält. Der Band erscheint aus Anlaß des 65. Geburtstags von Hans Walter Gabler, der von 1996 bis zum Abschluß des Kollegs im Jahre 2002 dessen Sprecher gewesen ist.

Inhalt

Inhalt:Martin Baisch, Beaugenscheinung: Der Editor als Melancholiker. -Stephan Kammer, Textur. Zum Status literarischer Handschriften. -Jörn Henrich, Modelle diachroner Wissenschaftstheorie und ihre editorischen Entsprechungen. -Alexandra Braun-Rau, »Corruption somewhere is certain...« Zur Problematik des Varianten- und Fehlerbegriffs bei Shakespeares »King Lear«. -Dietmar Pravida, Bentleys »Paradise Lost« und Lachmanns »Der Nibelungen Not«. -Matthias Janssen, »Ueber Collegien und Collegienhefte.« Anmerkungen zur Textsorte Vorlesungsmitschrift. -Marco Cipriani, Textkritische Bemerkungen zu zwei Fragmenten von Caecilius Statius im Terenz-Kommentar des Donat (34--35; 58--59 G.). -Kai Hilchenbach, »Suspicabar enim, quod aliquid ioculariter loqueretur.« Witz und Humor bei Gregor von Tours? -Benedikt Konrad Vollmann, Edition von Texten mit hoher Überlieferungsdichte: Thomas' von Cantimpré »De naturis rerum« (»Thomas III«) als Musterfall. -Thorsten Burkard/Oliver Huck, Die Edition von mittelalterlicher Fachprosa als interdisziplinäre Aufgabe. Probleme der Autorschaft, Datierung und Methodik am Beispiel eines Traktats aus dem 14. Jahrhundert (CML cl. 12 nr. 97). -Norbert H. Ott, Nonverbale Kommentare. Zur Kommentarfunktion von Illustrationen in mittelalterlichen Handschriften. -Volker Zapf, »Diß liet stet alleyn oder mangelt noch eins.« Beobachtungen zur Alment-Überlieferung und editorische Konsequenzen. -Carmen Cardelle de Hartmann, Die Roswitha-Edition des Humanisten Conrad Celtis. -Elke Senne, Überlieferung als Rezeption: Elisabeth von Schönau in der Wolhusener Handschrift. -Petra Schierl, Kanonbildung und fragmentarische Überlieferung. Eine Bewertung von Ben Jonsons Erwähnung zweier römischer Tragiker. -Annette Oppermann, Die Geburt des Herausgebers aus dem Geist des Widerspruchs: Johann Nikolaus Forkel und die »Oeuvres complettes de Jean Sebastien Bach«. -Konrad Feilchenfeldt, Eine neuentdeckte Fassung/Textstufe von Clemens Brentanos »Chronic/cka des/eines fahrenden Schülers«? -Silke Schlichtmann, »Sie kommen mir vor wie ein unversiegbarer Quell.« Caroline Barduas Briefe an Goethe. -Thomas Richter, Textkonstitution als Interpretation: Schillers Gedichtentwurf »Deutsche Größe« und seine Instrumentalisierung im Kaiserreich. -Walter Hettche, »Die erste Skizze wundervoll«. Zu einem Kapitel aus Theodor Fontanes Roman »Vor dem Sturm«. -Gabriele Radecke, »Leidernicht druckfertig«. Spuren der Unvollendetheit in Theodor Fontanes »Mathilde Möhring«. -Inga Gerike, Zum Verhältnis von Geschichtsschreibung und Philologie. Die Quellenstudien Gabriel Monods. -Annette Schütterle, Vom Meer und vom Schreiben: Paul Valérys »Nage«. -Davide Giuriato, Kleine Randszene. Komische Marginalien in Franz Kafkas »Beschreibung eines Kampfes«. -Philip Laubach-Kiani, »Let us not speak«. Die Genese einer>Konversationstragödie< von Samuel Beckett vor dem Hintergrund seiner Joyce-Rezeption. -Johannes John,Back to oral poetry, oder: Wie ediert man einenperforming artist? Überlegungen zu einer Dokumentation des künstlerischen Schaffens von Bob Dylan. -Mike W. Malm, »Reading the distorted text of history.« Irische Geschichte als koloniale Sprachgeschichte im Werk von John Montague und Tom Paulin. -Roger Lüdeke, Dramatische Zeit und historische Differenz in Tom Stoppards »The Invention of Love«. -Egon Voss, Fast die Quadratur des Kreises. Zur Edition der Suiten für Violoncello solo von Johann Sebastian Bach BWV 1007--1012. -Ernst Hellgardt/Harald Saller, Notker digitalis. Kommentierung eines Kommentars im Medium Hypertext. -Ulrike Wolfrum, Thomas Kybbetts »The teares of time«. Überlegungen zur elektronischen Edition einer unbekannten Fragmenthandschrift aus der frühen Stuart-Zeit. -Tobias Rischer, Eine säurefreie elektronische Edition des »Ulysses«. Bestandsaufnahme und einige Vorschläge. -Wolfhard Steppe, Aus Fehlern lernen.

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