Beschreibung
Wie kaum eine andere Autorin des 20. Jahrhunderts hat Agatha Christie das Genre des Kriminalromans geprägt. Bis heute ist sie eine der meistgelesenen Schriftstellerinnen der Welt.
So ist es auch nicht verwunderlich, dass Christies Werk vielfältig für Film, Fernsehen und Theater adaptiert wurde. Diese Intermedialität ist der Ausgangspunkt des vorliegenden Bandes. In welchem Verhältnis stehen literarische Vorlage und mediale Transformation? Warum bleiben manche Adaptionen sehr werkgetreu, während andere stark vom Original abweichen? Welche Rolle spielen exotische Orte, wiederkehrende Motive und Figurenkonstellationen? Wo sind Wechselbeziehungen zwischen den verschiedenen Medientypen auszumachen?
Autorenportrait
Dr. Judith Kretzschmar ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universität Leipzig.
PD Dr. Susanne Vollberg ist Vertretungsprofessorin am Department für Medien- und Kommunikationswissenshaft an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Dr. Sebastian Stoppe ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universitätsbibliothek Leipzig und koordiniert dort den Fachinformationsdienst für Kommunikations-, Medien- und Filmwissenschaft "adlr.link". Er wurde an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg promoviert und studierte zuvor Kommunikations- und Medienwissenschaft, Politikwissenschaft und Mittlere und Neuere Geschichte an der Universität Leipzig.
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