Beschreibung
Diese literatursoziologische Arbeit geht der Frage nach, welche Gegebenheiten die literarische Bearbeitung des Alexiusstoffes im 11. Jh. begünstigten, inwieweit seine Thematik tatsächlichen oder zu formenden Publikumserwartungen entsprach und warum das damalige religiös ausgerichtete volkssprachliche Schrifttum im Gegensatz zu früheren vergleichbaren Ansätzen derart traditionsbildend wirken konnte, dass es im Hinblick auf die altfranzösische Literatur an deren Anfang zu stellen ist.