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Linke Intellektuelle im Dienst des Totalitarismus

Wie die Kunstavantgarde den Weg für die Woke-Bewegung bereitete ? das Beispiel John Cage

Erschienen am 11.04.2024
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783960791041
Sprache: Deutsch
Umfang: 424
Format (T/L/B): 20.0 x 13.0 cm
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

In der westlichen Welt streben totalitäre Kräfte den Umsturz an. Dieses Buch betreibt Ursachenforschung und ist daher von höchster Aktualität. Hinter diesen Umsturzversuchen stehen die Ideologien von Marx, Lenin und Gramsci und ihren verschiedenen Nachfolgern. Heute laufen sie unter anderem unter dem Banner von 'Woke' und 'Cancel Culture'. Ab 1920 haben viele Intellektuelle und Künstler, die sich als 'Avantgarde' definierten, Propaganda für diese neomarxistische Doktrin betrieben und die kollektivistische, antidemokratische Revolution gefordert. Anhand fundierter Quellen zeigt der Musikwissenschaftler und Komponist Dr. Tom Sora auf, wie zielstrebig und systematisch Avantgardekünstler, die Feinde der freien, demokratischen Gesellschaft waren, vorgegangen sind, um der radikalen Linken an die Macht zu verhelfen. Sora führt am Beispiel des amerikanischen Komponisten John Cage (1912-1992) vor, auf welche Weise Avantgardekünstler ihre Kunst als Propagandainstrument für die kollektivistische Gesellschaft instrumentalisiert haben, und analysiert die psychologischen Triebfedern ihres Kultur- und Selbsthasses. Beim Lesen hält man immer wieder inne und sieht erschreckende Parallelen zu aktuellen Phänomenen. Sei es die Zerstörung des Unterrichtssystems, die Abschaffung des Leistungsprinzips, die Aufkündigung wissenschaftlicher Grundsätze oder die Beseitigung des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Nach der Lektüre dieses Buches ist das Bild des Künstlers Cage als das eines coolen Apostels der Freiheit nicht länger haltbar.

Autorenportrait

Der Komponist und Musikwissenschaftler Dr. Tom Sora (*1956 in Bukarest) promovierte nach Orgel- und Musiktheorie-Studien in Bukarest, München und Stuttgart im Fach Ästhetik an der Sorbonne in Paris. In seiner Dissertation (2004) setzte er sich mit den ideologischen Prinzipien der Stadtplanung von Th. Morus und Le Corbusier auseinander. In seinem nächsten Buch (2017) beschäftigte er sich mit Kompositionen von György Ligeti. 2007 erhielt er den Förderpreis der Stadt München für Komposition. Es folgten zahlreiche Kompositionsaufträge z. B. vom Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks oder der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Neben seiner Tätigkeit als Komponist und Musikwissenschaftler ist er auch Musikpädagoge. Vor dem Hintergrund seiner persönlichen Erfahrung mit dem Kommunismus versteht sich Sora zudem als eine Art Anwalt der westlichen Kultur ? die sich in einer epochalen Krise befinde. Neben seiner Webseite betreibt er auch einen gesellschaftskritischen Blog.

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