Beschreibung
Nach Sehr geehrte Staatsgewalt und Tod dem Nachbarn! befassen sich Cornelia und Jürgen Schwenkenbecher in ihrem neuen Buch mit 13 der aufsehenerregendsten Kriminalfälle, die sich seit der Wende im Osten Deutschlands zugetragen haben. Den Autoren ist dabei daran gelegen, neben den grausamen Taten auch die bisweilen komplizierten Lebenswege und -umwege zu schildern, die zu den Verbrechen geführt haben. Das Ergebnis sind teils traurige, teils skurrile, teils haarsträubende Tatsachenberichte über Entwurzelung, Hilflosigkeit und Überforderung. Ergreifende, genau beobachtete Sozialstudien, die einen das Schaudern lehren.
Autorenportrait
Cornelia Schwenkenbecher, geboren 1955, ist Journalistin. Sie arbeitete als Redakteurin bei der Wochenpost, seit 1997 schreibt sie für Das Magazin Gerichtsreportagen. Für ihre Reportage "Was hat ein Lebenslänglicher zu verlieren?" wurde sie 2002 mit dem Regino-Preis ausgezeichnet; zuletzt: Tod dem Nachbarn! (2014). Jürgen Schwenkenbecher, geboren 1952, ist ebenfalls Journalist und war von 1990 bis 2013 als Redakteur bei der Berliner Zeitung tätig. Mord am Pferdemädchen ist ihr erstes gemeinsames Buch.
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