Beschreibung
Dieses ist kein typisches Pferde-Buch, doch die Hauptrolle hat ein Pferd. Eine recht ungewöhnliche Geschichte entsteht, eine innige Freundschaft zwischen Pferd und Mensch, wobei ein großes Vertrauen, das speziell vom Menschen zum Pferd ausgeht, die Basis bildet. Das Pferd wird aus seiner bisherigen Rolle des Befehlsempfängers befreit. Der sonst ausgeübte Kontrollzwang fällt weg. Daraus ergibt sich für beide ein völlig neues Freiheitsbewusstsein und -erlebnis. Das Pferd zeigt erstaunliche Verantwortung für die Sicherheit und das Wohlergehen des Menschen und beweist immer wieder seine beeindruckende Intelligenz. Sonst ein Fluchttier, hier reagiert das Pferd überlegen. Es erfasst und beurteilt die Situation mit Klugheit und Verstand. Dazu kommt eine Neu-Entdeckung der Mysterien des Waldes. Der Wald verführt ständig zu neuen Gedanken und zusammen mit Pferd und Mensch wird er allmählich zu einer dritten Hauptfigur des Buches. Dennoch gibt es immer wieder die Begegnung mit schweren Schicksalsschlägen, Krankheit, Altern und Tod.
Autorenportrait
Die schottisch-englische Autorin, geboren und aufgewachsen in England, absolvierte mit einem First Class Joint Honours Degree ein Studium in Germanistik und Philosophie an der Universität Keele in England. Sie kam 1969 nach Deutschland, wo sie heiratete und seitdem mit ihrem Mann, einem Cellisten, lebt. Sie unterrichtete im Fach Englisch auf dem Gymnasium. 1977 wurde ihr Sohn geboren, der mit sieben Jahren starb. Viele Übersetzungsaufträge vom deutschen ins englische, u.a. in den Bereichen Kunst, Musik und Werbung, WDR Dokumentarfilme, Buch zum Thema Pferdekommunikation und Drehbuch eines Science Fiction Hollywood Films. Das Buch "Von dem Pferd und der Frau im Wald" ist ihr zweites Buch.