Beschreibung
International tätige Künstler und Künstlergesellschaften unterliegen vielen Sondernormen im Bereich der Steuertatbestände und Steuererhebung. Die Unklarheiten bei der Besteuerung ihrer Einnahmen aus künstlerischer Tätigkeit und Werbung, die sich aus deutscher, abkommensrechtlicher und europarechtlicher Sicht ergeben, werden hier analysiert und gelöst.
Autorenportrait
Katharina Pfeifer studierte Rechtswissenschaft und Anglo-Amerikanisches Recht an der Universität Trier. Sie war als Rechtsanwältin bei einer internationalen Wirtschaftskanzlei im Bereich Steuerrecht tätig, bevor sie zur baden-württembergischen Finanzverwaltung wechselte.
Rezension
«Die Dissertation ‘Die deutsche Besteuerung ausländischer Tonkünstler und Künstlergesellschaften’ von Pfeifer analysiert die gesetzlichen Vorgaben der besonderen Quellenbesteuerung und würdigt diese in gelungener Weise. Die Arbeit geht wissenschaftlich auf insbesondere durch europarechtliche Vorgaben bedingte Unsicherheiten ein. Gleichzeitig sind die Ausführungen auch für die Beratungspraxis von grosser Bedeutung, als sowohl die nationalen Vorschriften als auch das Abkommensrecht detailliert dargestellt sind.» (steuern-buecher.de, 2014)
Inhalt
Inhalt: Einkünfte aus selbständiger Arbeit, Gewerbebetrieb und nichtselbständiger Arbeit gem. §§ 18, 15, 19 EStG – Inländische Einkünfte beschränkt steuerpflichtiger Künstler und Künstlergesellschaften gem. § 49 EStG – Steuerabzug gem. §§ 50a, 38 EStG – Veranlagung – Vereinbarkeit mit Unionsrecht – Abkommensrechtliche Regeln gem. Art. 17, 12, 7, 15 OECD-MA.