Beschreibung
Das Buch beschreibt theoretisch und empirisch das Selbstverständnis von Führungskräften hinsichtlich ihrer Führungsrolle in der Sozialen Arbeit. Grundlegende Überlegungen zum Selbstmanagement und der Selbstführung von Führungskräften in der Sozialwirtschaft werden in einem ersten Teil ausführlich dargestellt. In einem zweiten Teil werden empirische Daten einer deutschlandweiten Befragung, in der über 500 Führungskräfte befragt wurden, Einblick in das Selbstverständnis von Leitungskräften in der Sozialen Arbeit geben. Die empirische Datenbasis lässt dabei auch erkennen, wie Führungskräfte Reflexionsprozesse gestalten und wie sie Entscheidungsfindungsprozesse steuern. Zudem wird ein empirischer Einblick in die Konflikt- und Fehlerkultur von sozialen Organisationen gegeben.
Autorenportrait
Dr. Claudia Rahnfeld ist Professorin für Professionstheorie und Disziplinäres Wissen in der Sozialen Arbeit an der Dualen Hochschule Gera-Eisenach.Niklaas Seehase ist Sozialarbeiter im begleitenden Dienst in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung in Bad Oldesloe.
Inhalt
Zur grundlegenden Bedeutung der Selbst- und Fremdführung in Führungstätigkeiten.- Bedürfnisse und Motivation im Kontext der Bewältigung von Aufgaben im beruflichen Alltag.- Theoriekonzepte zum Selbstverständnis und der Identitätsbildung von Führungskräften und Führungskultur.- Forschungsstand und Forschungsdesign.- Empirische Befunde zum Selbstverständnis und der Führungskultur in der Sozialwirtschaft.- Zusammenfassung der Ergebnisse und Ausblick.
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