Beschreibung
Der Iran-Reiseführer von Reise Know-How umfassend, engagiert und aktuell.Die beiden Autoren, Hartmut Niemann und Ludwig Paul, sind ausgewiesene Experten und dem Iran seit vielen Jahren verbunden. Folgen Sie ihnen zu den herausragenden Stätten persischer Kultur, zum vielleicht schönsten Platz der Welt in Isfahan oder in die Berge des Alborz. Entdecken Sie, warum iranische Gärten das Paradies auf Erden sind und was Goethe an dem Dichter Hafis faszinierte. Finden Sie gemütliche Teehäuser und Hostels, lernen Sie iranische Gastfreundschaft kennen und staunen Sie über die Vielfalt dieses einzigartigen Reiselandes weit abseits des Bildes, das die Nachrichten vermitteln.Wer den Iran individuell bereisen und entdecken möchte, findet in diesem aktuellen Reiseführer zahlreiche Anregungen und alle wichtigen Informationen zur Vorbereitung und unterwegs. Karten mit Seitenverweisen, farbige Kapitelmarkierungen und ein ausführliches Register ermöglichen eine schnelle Orientierung.Unterwegs mit Reise KNOW-HOW mehr wissen, mehr sehen, mehr erleben.
Autorenportrait
Hartmut Niemann, geboren 1952 in Hameln, entdeckte sein Interesse am Orient unter den ausländischen Studenten in Göttingen. Im Sommer 1979, vier Monate nach der islamischen Revolution, unternahm er seine erste Reise nach Iran, das er danach immer wieder besuchte. Im Jahr 1985 begann er an der Georg-August-Universität in Göttingen neben seiner Arbeit als Werkzeugmacher das Studium der Neuiranistik. Seit 1992 arbeitet er als selbstständiger Dolmetscher und Übersetzer für Persisch und als Reiseleiter für die Länder des Nahen und Mittleren Ostens mit Schwerpunkt Iran. Aufgrund vieler beruflicher und familiärer Bindungen hält er sich mehrmals im Jahr in Iran auf und hat dadurch Gelegenheit, auch hinter die Fassaden zu schauen. Ludwig Paul, geboren 1963 in München, nahm 1985 in Bonn das Studium der Sprachwissenschaft und Iranistik auf, das er 1986 in Göttingen fortsetzte. Im Laufe seines Studiums verbrachte er ein Semester in Peshawar (Nordwestpakistan) und das Studienjahr 1988/89 in Teheran; während dieses Jahres bereiste er Iran intensiv auf ausgedehnten Reisen. Noch während seiner Studienzeit ab 1991 begann Ludwig Paul, für verschiedene Reiseveranstalter Studienreisen nach Iran zu begleiten, hierbei konnte er seine Landeskenntnisse weiter vertiefen. Sein Studium schloss er 1996 mit einer Doktorarbeit über die in Ostanatolien verwendete Sprache Zazaki ab. Anschließend unterrichtete er als Assistent am iranistischen Seminar der Universität Göttingen. Im Jahre 2002 habilitierte sich Ludwig Paul mit einer Arbeit über die Grammatik des frühen Persisch des 9. bis 11. Jahrhunderts. Seit 2003 unterrichtet er am Asien-Afrika-Institut der Universität Hamburg iranische Sprachen und Geschichte.
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