Beschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 3,7 !, Evangelische Hochschule Berlin (Studiengang Religionspädagogik / Schwerpunkt Gemeindepädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: EinführungDie Friedensdekaden in den evangelischen Kirchen der DDR und ihre Auswirkungen vor allem auf die Zeit im Herbst 1989 haben mich besonders interessiert. Diese Diplomarbeit behandelt das Thema der Friedenspädagogik, die bereits vor der Zeit der Friedensdekaden entwickelt wurde, aber dann dort zur Sprache kam. Dass die Erziehung zum Frieden eine wichtige Sache ist und auch heute sogar wachsend relevant ist, dem möchte ich in dieser Arbeit an einem geschichtlichen, nicht weit zurückliegenden Beispiel von Friedenspädagogik nachgehen. In der Zeit der Friedensdekaden richtete sich das Angebot an Jugendliche. Die Vorbereitenden waren meist JugendpfarrerInnen. So geht im Osten "die Friedensdekade auf eine Gründungsanregung der evangelischen Landesjugendpfarrer zurück, die von Anfang an durch den Bund Evangelischer Kirchen in der DDR unterstützt wurden." Hier soll der Akzent auf Handlungsmodellen für die kirchliche Erwachsenenarbeit in den Evangelischen Kirchen in der DDR liegen.Gemeindepädagogik ist generationsübergreifendes Lernen, denn "im konziliaren Prozess für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung sind viele Dinge in Bewegung gekommen, die nach einer Gemeinde rufen, die sich einlässt auf eine Lerngemeinschaft aller ihrer Glieder."In dieser Arbeit soll beschrieben werden, welche Friedenspädagogik vom Staat vertreten worden ist. Diese wird dann mit dem Ansatz zur Friedenserziehung der evangelischen Kirchen der DDR verglichen. Außerdem möchte ich zeigen, dass die Friedenspädagogik der evangelischen Kirchen der DDR heute noch ein Handlungsmodell für die Gemeindepädagogik sein kann.[...]
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