Beschreibung
Józef Niewiadomski ist nicht erst seit dem Tod seines Lehrers Raymund Schwager SJ (1935-2004) sowohl Gesicht als auch Stimme der Innsbrucker Dramatischen Theologie. In ungebrochener Kreativität und mit unermüdlichem Schwung versucht er, das Heilsdrama Jesu mitten im Hier und Heute greifbar und plausibel zu machen. Mit großer Lust am Erzählen, feinem Gespür für die Lebenssituationen seiner Mitmenschen am Umbruch zum 3. Jahrtausend und starker argumentativer Kraft hat er so die Bedeutung des Evangeliums in einer zunehmend nachchristlichen Welt nachvollziehbar gemacht. Dieser Band versammelt ausdrucksstarke Predigten, kraftvolle theologische Gegenwartsanalysen und dogmatische Grundsatztexte. Sie demonstrieren eindrucksvoll das Zukunftspotential der Theologie im Allgemeinen - und der Dramatischen Theologie im Besonderen. 'Józef Niewiadomski erzählt. nicht nur aus persönlicher Lust, sondern auch aus theologischer Verantwortung. Er möchte, dass seine Botschaft - das Evangelium - bei den ganz konkreten Zuhörern und Lesern ankommt. Und er weiß, dass das zuerst einmal bedeutet, sehr sensibel für sein Publikum zu sein und zu wissen, wie man reden bzw. wie man erzählen muss, um auch verstanden zu werden.' (aus dem Vorwort der Herausgeber)
Autorenportrait
Józef Niewiadomski, geb. 1951, Dr. theol., Professor für Dogmatik an der Theologischen Fakultät der Universität Innsbruck, Leiter des »Raymund Schwager Archivs« und des Projekts »Raymund Schwager: Dramatische Theologie«. ; Mathias Moosbrugger, geb. 1982, Dr. phil., Dr. theol., Koordinator des Projekts »Raymund Schwager: Dramatische Theologie« an der Theologischen Fakultät der Universität Innsbruck; Karin Peter, geb. 1977, Dr. theol., seit 2010 Mitarbeiterin des Projekts des österreichischen Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF): "Raymund Schwager: Dramatische Theologie" an der Theologischen Fakultät der Universität Innsbruck.