Maria da Riva ist eine historische Persönlichkeit, die nachweislich 1703 als Angehörige des Patriziats in Venedig zur Welt kam. Sie wurde gegen ihren Willen mit 16 Jahren in das Kloster S.Lorenzo im Herzen Venedigs gebracht und verlebte dort 14 unglückliche Jahre. Spätere Historiker gruben den Namen Maria da Riva immer dann aus, wenn es galt, den Sittenverfall und die moralische Verkommenheit in den Nonnenklöstern des 18. Jahrhunderts zu dokumentieren.