Beschreibung
Aus der Perspektive qualitativ rekonstruktiver Forschung versammelt das Herausgeberwerk Beiträge zur Verortung von Bildungsorientierungen in Theorie und Empirie. Es entfalten sich unterschiedliche Facetten von Bildungsorientierungen. Schwerpunktsetzungen der Beiträge erfolgen u. a. mit Blick auf Bildungsinstitutionen und Familien sowie der Übergangs- und Ungleichheitsforschung. In der Gesamtschau der Beiträge wird die Heterogenität von Bildungsorientierungen auch in ihrer Relevanz für eine erziehungswissenschaftliche Forschung herausgearbeitet, die Bildungsprozesse verortet in Lebensverläufen zwischen Lebenswelt(en) und Institution(en) ergründet.
Autorenportrait
Dr. Michael Hermes ist Referent für Familie und Generationen beim Kolpingwerk Deutschland, Köln.
Dr. Miriam Lotze ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Osnabrück.
Inhalt
Familie: Familiale Bildungsorientierungen.- Bildungsorientierungen von Eltern beim Schulanfang.- Institutionalisierte Bildung: Bildungsorientierungen von Akteurinnen und Akteuren in Kindertageseinrichtungen und Grundschule.- Bildungsorientierungen von Jugendlichen in der Sekundarstufe.- Bildungsaspirationen Geflüchteter.- Berufswahlorientierungen.- Berufswahlorientierungen Studierender.- Peergroup: Peergroupforschung und Bildungsverläufe.- Schülerhabitus.- Bildungsorientierungen und Milieuspezifik.
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