Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 1,0, Technische Universität Chemnitz (Psychologie), Veranstaltung: Entwicklung nach Lebensabschnitten, Sprache: Deutsch, Abstract: Erkenntnisse über die Entwicklung des Fetus im Mutterleib und über die Geburt sollen dieThemen der folgenden Hausarbeit sein.Was bekommt das Ungeborene schon von seiner Außenwelt mit? Wie kann es aufverschiedene Eindrücke reagieren? Und, vor allem, wie wird es durch Handlungen und dieEinstellung seiner Mutter beeinflusst?Im Folgenden werde ich versuchen, diese Fragen zu klären.Ursprünglich als Referat mit einer Kommilitonin gedacht, werde ich auf einige Dinge indieser Arbeit nicht eingehen. Hierzu wäre beispielsweise weitgehend die physiologischeEntwicklung des Fetus zu nennen, die natürlich keinesfalls unwichtig für diesesThemengebiet ist.Auch zur Geburt werde ich im Wesentlichen auf die psychischen Folgen für das Kindeingehen; die Physiologie aber außen vor lassen.Mit meiner Kommilitonin einigte ich mich damals darauf, dass wir das Thema Frühgeburtnicht behandeln werden. Deshalb wird in dieser Arbeit auch nicht weiter darauf eingegangen.Somit werde ich mich normalen, voll ausgetragenen Babys beschäftigen, das heißt mitsolchen, die nach der 37. Schwangerschaftswoche das Licht der Welt erblicken.Der Grund, weshalb ich mich eigentlich mit diesem Thema beschäftigen wollte, lag zu derZeit, als ich das Referat vorbereitete, auf der Hand: Ich war schwanger und beschäftigte michselbst seit Monaten mit den Fragen, die ich auch in der Hausarbeit aufgreife. Leider schaffteich es letztendlich doch nicht ganz, meinen Kommilitonen in der Proseminargruppe dieErfahrungen und das Wissen, dass ich mir in der ganzen Zeit angeeignet hatte, zu vermitteln.In der Nacht vor dem Referatstermin kam meine Tochter Mia Jasmin nach einer sehrangenehmen Schwangerschaft, jedoch genau eine Woche vor ihrem errechnetenGeburtstermin zur Welt. Gerade weil ich in der Zeit vor der Entbindung mit den normalenSorgen einer werdenden Mutter zu kämpfen hatte, schränkte ich das Themengebiet mehr oderweniger radikal ein; ließ Behinderungen und die schon genannten Frühgeburten außen vor.
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