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Das neue Recht der Gesellschafterdarlehen

Erschienen am 18.03.2010
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783631600634
Sprache: Deutsch
Umfang: 356
Format (T/L/B): 21.0 x 14.0 cm

Beschreibung

Die Arbeit befasst sich mit dem seit Inkrafttreten des MoMiG am 1.11.2008 reformierten Gesellschafterdarlehensrecht und basiert auf einem Vergleich zum bisherigen Eigenkapitalersatzrecht (§§ 32 a/b GmbHG a.F.). Eine Analyse der dogmatischen Grundlagen sowie des Anwendungsbereichs und der Rechtsfolgen der neuen Normen ergibt, dass das unter dem alten Recht maßgebende Merkmal der Krisenfinanzierung auch weiterhin als wertungsmäßige Grundlage dient, allerdings wird letztere innerhalb der relevanten Fristen unwiderlegbar vermutet. Die Studie plädiert für eine Deregulierung der Vorschriften durch Abschaffung der §§ 39 Abs. 4 S. 2, Abs. 5; 135 Abs. 3 InsO. Die Untersuchung zeigt ferner, dass komplementäre Haftungsinstitute (z. B. §§ 133 InsO, 64 S. 3 GmbHG) weder die Schwächen der Sonderregeln ausgleichen, noch sie insgesamt verzichtbar machen.

Autorenportrait

Die Autorin: Cäcilie Lüneborg, geboren 1985 in Stuttgart, studierte von 2003 bis 2008 Rechtswissenschaften in Passau. Die Promotion erfolgte 2009.

Inhalt

Gesellschafterdarlehen in der Insolvenz – Subordination – Eigenkapitalersatzrecht – MoMiG – Krisenfinanzierung – Unwiderlegbare Krisenvermutung innerhalb der relevanten Fristen als dogmatische und wertungsmäßige Rechtfertigung – §§ 39, 135, 133 InsO – § 64 S. 3 GmbHG. Inhaltsverzeichnis

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