Beschreibung
Auch im Ruhrgebiet verstärkt sich der Eindruck, Politik, Gesellschaft und Medien hätten sich voneinander entfremdet. Wie gestaltet sich aber die Gesprächsgrundlage politischer Öffentlichkeit im Ruhrgebiet? Das vorliegendeessential widmet sich dieser Frage und zeigt, dass die Unzufriedenheit mit Politikern tatsächlich hoch ist, zugleich der Zusammenhalt von lokalen Politikern und Bürgern, der lange als charakteristisch für die Region galt, als stark wahrgenommen wird. Ist die lokale Ebene daher tatsächlich der Ort, an dem die Gesellschaft wieder ins Gespräch kommen kann?
Autorenportrait
Univ.-Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte ist Professor am Lehrstuhl Politisches System der Bundesrepublik Deutschland und moderne Staatstheorien an der Universität Duisburg-Essen und Direktor der NRW School of Governance. Seine wissenschaftlichen Schwerpunkte liegen im Bereich der Regierungs-, Parteien-, Kommunikations- und Wahlforschung.Jan Dinter, M.A. war wissenschaftlicher Mitarbeiter der NRW School of Governance an der Universität Duisburg-Essen im Projekt Kommunikationsstress im Ruhrgebiet. Er forscht zu lokaler Demokratie und politischer Kommunikation.
Inhalt
Analyse der Einstellungen zu Politik und Medien im Ruhrgebiet.- Ideen zur Überwindung der Gesprächsstörung zwischen Bürgern, Politikern und Journalisten.
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