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Psychodynamik und Geschlecht

eBook - Die weibliche Pädagogin und der männliche Klient - Ein Fallbeispiel Szenischen Verstehens im Arbeitsfeld JVA

Erschienen am 27.03.2013
CHF 19,90
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783944479996
Sprache: Deutsch
Umfang: 80 S., 0.51 MB
Auflage: 1. Auflage 2013
E-Book
Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

In Psychodynamik und Geschlecht analysiert Vanessa Jilg geschlechtsspezifische Interaktionen in der Sozialen Arbeit. Hierfür nutzt sie die Methode des Szenischen Verstehens nach Alfred Lorenzer. Mit diesem u.a. aus der psychoanalytischen Pädagogik bekannten Ansatz greift Vanessa Jilg auf einen Fall ihrer theaterpädagogischen Praxis mit einer Gruppe junger Männer in Haft zurück.Im Vordergrund der Untersuchung stehen Arrangements von Beziehungsgestaltung, welche sie vor dem Hintergrund sozialer Konstruktionen von Geschlecht im Sozialraum JVA überprüft. Die Arbeit wurde im November 2012 mit dem "Henriette-Fürth-Preis für die beste Abschlussarbeit eines Jahrgangs im Bereich Frauen- und Geschlechterforschung" ausgezeichnet.

Autorenportrait

Vanessa Jilg, geboren 1983 in Saarbrücken, ist Theater- und Sozialpädagogin. Sie blickt auf eine langjährige Schauspiel- und Regietätigkeit am Kinder- und Jugendtheater zurück. Neben ihrer Arbeit als Theaterpädagogin, Trainerin für Multiplikator_innen und der Bildungs- und Jugendarbeit in Deutschland und London widmet sie sich in den vergangenen Jahren verstärkt der sozialwissenschaftlichen Forschung. Derzeit hat sie einen Lehrauftrag für das Wahlfach "Theaterpädagogik" an der Hochschule RheinMain. Psychodynamik und Geschlecht wurde im November 2012 vom Gender- und Frauenforschungszentrum (gFFZ) der Hessischen Hochschulen mit dem Henriette-Fürst-Preis ausgezeichnet.

Leseprobe

Inhaltsangabe1.Einleitende Worte2.Zur sozialen Kategorie Geschlecht2.1Die Konstruktion der Zweigeschlechtlichkeit2.2,Der Mensch ist ein Mann' - Das soziologische Konzept der Männlichkeit2.2.1Der Habitusbegriff2.2.2Hegemoniale Männlichkeit2.2.3Der männliche Geschlechtshabitus3.Der Jugendstrafvollzug als Handlungsrahmen geschlechtsbasierter Interaktionsdimensionen3.1Falldarstellung3.2Zentrale Themen des Falls3.2.1Die Dimension des ,Nicht-Aushalten-Könnens'3.2.2Die Dimension der soziokulturellen Unterschiede3.2.3Die Dimension der Sexualität3.2.4Die Dimension der männlichen Geschlechtsidentität3.2.4.1Männlicher Wettbewerb3.2.4.2Weiblichkeitsabwehr und Homophobie3.2.5Die Dimension der ,geistigen Mütterlichkeit' in der Sozialen Arbeit4.Darstellung der Auswertungsmethode - Das Szenische Verstehen4.1Der Begriff der Szene4.2Übertragung und Gegenübertragung4.3Das Szenische Verstehen als interpretatorische Kompetenz4.4Das methodische Verfahren4.5Die Selbstreflexion als via regia des Verstehens5.Auswertung der Szenen5.1Der zentrale Konflikt5.1.1Abbruch und Verstrickung5.1.2Flucht und Wiederkehr5.1.3Idealisierung und Vernichtung5.1.4Gute Feen und böse Hexen5.2Randbemerkung zur Methode des Darstellerischen Spiels5.3Schlussbetrachtung6.Fazit7.Literatur8.Anhang

Inhalt

1.Einleitende Worte2.Zur sozialen Kategorie Geschlecht2.1Die Konstruktion der Zweigeschlechtlichkeit2.2,Der Mensch ist ein Mann' - Das soziologische Konzept der Männlichkeit2.2.1Der Habitusbegriff2.2.2Hegemoniale Männlichkeit2.2.3Der männliche Geschlechtshabitus3.Der Jugendstrafvollzug als Handlungsrahmen geschlechtsbasierter Interaktionsdimensionen3.1Falldarstellung3.2Zentrale Themen des Falls3.2.1Die Dimension des ,Nicht-Aushalten-Könnens'3.2.2Die Dimension der soziokulturellen Unterschiede3.2.3Die Dimension der Sexualität3.2.4Die Dimension der männlichen Geschlechtsidentität3.2.4.1Männlicher Wettbewerb3.2.4.2Weiblichkeitsabwehr und Homophobie3.2.5Die Dimension der ,geistigen Mütterlichkeit' in der Sozialen Arbeit4.Darstellung der Auswertungsmethode - Das Szenische Verstehen4.1Der Begriff der Szene4.2Übertragung und Gegenübertragung4.3Das Szenische Verstehen als interpretatorische Kompetenz4.4Das methodische Verfahren4.5Die Selbstreflexion als via regia des Verstehens5.Auswertung der Szenen5.1Der zentrale Konflikt5.1.1Abbruch und Verstrickung5.1.2Flucht und Wiederkehr5.1.3Idealisierung und Vernichtung5.1.4Gute Feen und böse Hexen5.2Randbemerkung zur Methode des Darstellerischen Spiels5.3Schlussbetrachtung6.Fazit7.Literatur8.Anhang

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