Beschreibung
Als einer der jüngsten Staaten Europas hat die Slowakei seit ihrer Gründung am 1. Januar 1993 eine außergewöhnliche Entwicklung durchgemacht. Außenpolitisch ist die Epoche seither vom Ringen um eine westliche bzw. östliche Ausrichtung geprägt, während das Land innenpolitisch zwischen sozial-nationalen und ultra-liberalen Ansätzen pendelt. Diese für die Slowakei paradigmatische "doppelte Orientierung" wurzelt tief in ihrer Geschichte.
Hannes Hofbauer und David X. Noack zeichnen den Weg des Landes dementsprechend historisch nach und legen den Schwerpunkt ihrer Arbeit auf die Aufarbeitung der zeitgeschichtlichen Ereignisse nach dem Umbruch des Jahres 1989.
Autorenportrait
Hannes Hofbauer, geboren 1955 in Wien, ist Wirtschaftshistoriker und Publizist. Seit mehr als 20 Jahren bereist er insbesondere die Länder des ehemaligen Rats für gegenseitige Wirtschaftshilfe und Jugoslawiens. Im Promedia Verlag sind von ihm u.a. erschienen: "EU-Osterweiterung. Historische Basis - ökonomische Triebkräfte - soziale Folgen" (2. Auflage 2007) und "Experiment Kosovo. Die Rückkehr des Kolonialismus" (2008).
David X. Noack, geboren 1988 in Berlin, hat Politikwissenschaft, Geschichte und Militärgeschichte in Greifswald und Potsdam studiert. Er schreibt als freier Journalist unter anderem für die "Junge Welt", das "Eurasische Magazin" und die "Österreichische Militärische Zeitschrift".
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