Beschreibung
Thema der Arbeit ist die Strafbarkeit der Mehrlingsreduktion (teilweiser Schwangerschaftsabbruch bei Mehrlingsschwangerschaften durch Fetozid). Schwerpunkt ist die Rechtfertigungsproblematik, sowohl nach medizinisch-sozialer Indikation als auch nach § 34 StGB. Die Arbeit schließt mit Überlegungen zur Regelung der Mehrlingsreduktion de lege ferenda.
Autorenportrait
Katharina Hermannstaller studierte von 2005 bis 2010 Rechtswissenschaften in München. Nach dem Ersten juristischen Staatsexamen war sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der juristischen Fakultät der LMU München tätig; 2013 erfolgte die Promotion. Das Referendariat absolviert sie seit 2012 im OLG-Bezirk München.
Inhalt
Inhalt: Mehrlingsschwangerschaften aus medizinischer Sicht – Medizinischer Hintergrund der Mehrlingsreduktion – Mehrlingsreduktion als Schwangerschaftsabbruch gem. § 218 Abs. 1 StGB – Tatbestandslosigkeit gem. § 218a Abs. 1 StGB – Rechtfertigung der Mehrlingsreduktion – Gesetzlicher Regelungsbedarf.