Beschreibung
Dieses Buch spricht eines der drängendsten Themen der aktuellen Zeit an: Wie können wir mit unserem persönlichen Weltschmerz umgehen, ohne abzustumpfen? Und wie können wir weiter verbunden bleiben mit dem, was das Leben lebenswert macht? Dieses Buch handelt von den harten Brüchen, die das Leben für uns bereithält. Von Verlust, Trauer und dem Gefühl, dass uns der Boden unter den Füßen weggezogen wird. Doch es spricht ebenso von der Schönheit der Dinge, die sich zwischen diesen Brüchen verbirgt. Karla Henning zeigt Wege auf, wie man sich in der Mitte der Dinge niederlassen kann. Dabei schöpft sie aus ihrer langjährigen Erfahrung inmitten der Extreme des Lebens. Ihre Texte sind inspiriert durch ihre Arbeit in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit sowie durch ihre Erfahrung in der therapeutischen Begleitung mit Schwerpunkt auf Trauma, Bindung und Depression. Was bleibt, ist die Frage, wie wir im Laufe unseres Lebens nicht im Abgrund zwischen diesen beiden Polen verloren gehen?