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Deutsche Justizarchitektur - Versteinerte Rechtskultur

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Erschienen am 06.10.2003
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783638219525
Sprache: Deutsch
Umfang: 20 S., 0.39 MB
Auflage: 1. Auflage 2003
E-Book
Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 17 Punkte, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Kunsthistorische und Juristische Fakultät), Veranstaltung: Interdiziplinäres Seminar der juristischen und kunsthistorischen Fakultät zum Thema Staatsästhetik, Sprache: Deutsch, Abstract: Wer das Wort Justiz hört, denkt zuerst an Recht undRechtsprechung, an die Anwälte und Richter. Doch die Justizhat auch andere Funktionen. Diese Arbeit möchte die Justizin der Rolle als Bauherr beleuchten. Es soll der Wandel derJustiz anhand der Entwicklung in der Architektur vonGerichtsgebäuden dargestellt werden. Eine Reise durch dieversteinerte Rechtskultur1.Das Selbstbild der Justiz unterliegt dem Wandel derallgemeinen politischen Geschichte. Es wurde geprägt durchdie historischen Prozesse, von der absolutistischenMonarchie bis zur heutigen Demokratie. Und diesesSelbstbild der Justiz spiegelt sich wieder in ihrenBauwerken den Gerichten.Öffentliche Bauten sind dienen meist über ihren Zweckhinaus der Repräsentation und Symbolisierung. DieArchitektur ist stets auch Bedeutungsträger. In ihrspiegeln sich die ideellen und kulturellen Werte derjeweiligen Bauepoche. Selbst reine Funktionsbauten mitihrer speziellen Ästhetik sind nicht losgelöst vomZeitgeist. Und insbesondere Gerichtsbauten haben ihre eigeneAusstrahlung. Ihre Bedeutung liegt in Wahrung der Würde desRechts und sie verkörpern eine eigene Rechtsästhetik. DieRechtskultur einer Gesellschaft ist nur ein Teil derpolitischen Kultur, aber sie unterliegt demgesellschaftlichen Wertewandel.Ausgangspunkt sollen die Anfänge der Gerichtsbarkeit sein,die noch keine festen Gebäude benötigten, um dann über dievom Absolutismus geprägte Zeit und ihre Rechtskathedralenund dem anschließenden Liberalismus bis zu der modernen,demokratischen Justizarchitektur vorzudringen.1 Begriff v. Gephart, S. 401.

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