Beschreibung
Italien - wie es sich mit seinen Menschen, Orten und Landschaften von seiner reizvollsten Seite zeigt. Um die belastende Corona-Zeit zu bewältigen, erzählt Mona ihrem Sohn, wie sie seinen italienischen Vater vor gut dreißig Jahren kennengelernt hat. Damals war sie mit ihrer Familie in den küstennahen Bergen Liguriens in Urlaub und verliebte sich als 15-Jährige unter nicht alltäglichen Umständen in den jungen vagabondo Tino. Sie muss erfahren, dass es nicht einfach ist, in die, aus ihrer Sicht, widersprüchliche Welt der Erwachsenen einzutreten. So dulden die charmant-herzlichen Gastgeber illegale Geschäfte und die Deutschen, als Gäste beliebt, sind zugleich wegen ihrer blutigen Präsens 1944/45 in Erinnerung. Klaus Goehrke ist 1939 in Münster geboren, wo er, nach Kindheitsjahren in Pommern, auch zur Schule gegangen ist. Nach dem Studium der Germanistik und Geschichte in Berlin kehrte er nach Münster zurück und wurde als Lehrer tätig, 1969-2003 an der Gesamtschule Kamen, vor allem aktiv im Bereich Schultheater. Seit 1977 ist er Mitglied im Verband der Schriftstellerinnen und Schriftsteller.