Beschreibung
Es gibt den Erziehungsroman. Die vorliegende Erzählung ist eine Reise zu sich selber. Der Protagonist erkennt sich aus den anderen Menschen und Institutionen, die er aufsucht, um einen Beruf zu erlernen. So bildet und erzieht er seinen Charakter. Jedoch ist nicht Veränderung das Ziel, sondern das Beisichbleiben.Die Geschichte spielt Ende des 19. Jahrhunderts. Dabei wird nicht der Anspruch auf völlige historische Korrektheit der Begleitumstände erhoben. Entscheidend ist, dass in einer Zeit des Umbruches, das innere "Ich" konstant bleiben kann. Das Schicksal, welches erzählt wird, ist amüsant-traurig zu nennen, bleibt aber nicht ohne Hoffnung. Hierbei helfen aufgeworfene philosophische Fragestellungen. Wer sich für die Philosophie, für Juristerei oder die Lehramtsausbildung interessiert, wird etwas für sich finden können.
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